Das Ende von klassischen sozialen Medien wird spätestens seit der letzten Präsentation von Mark Zuckerberg diskutiert. Gräbt der Gründer von Facebook seine eigene Plattform zu Grabe und ist er nun verrückt geworden. Wahrlich entspricht dies nicht den Gegebenheiten und die Möglichkeiten der sozialen Medien werden nur auf eine neue, mehr zeitgemäße, Ebene gehoben. Was aber wurde genau präsentiert und wie sollte sich unser Umgang mit den sozialen Medien in Zukunft verändern.
Metaverse: Kommunikation in der Werbebranche
Grundsätzlich werden uns die sozialen Medien erhalten bleiben. Immerhin ist damit auch ein Wirtschaftszweig verbunden und nur die Möglichkeiten können damit neu erschaffen werden. Wenn wir uns die Optionen durch das neu angestrebte Metaverse näher ansehen, dann fallen bestimmte Bereiche ins Auge, die auch die sozialen Medienagenturen für ihr Geschäftsmodell nutzen könnten.
Aufgaben von Medienagenturen
Dazu muss man sich nur vor Augen halten, was eine Medienagentur heute für Aufgaben zu erfüllen hat. Grundsätzlich ist die Aufgabe, ihren Kunden bei der Platzierung von Werbung zu helfen und in diesem Zusammenhang die richtige Kommunikationsstrategie zu entwickeln. Wenn eine SEO Agentur in Hamburg für seinen Kunden zum Beispiel ein neues Produkt bewerben bzw. bekanntmachen soll, dann bedient sie sich unterschiedlichen Werbeträgern. Neben den bekannten Methoden sind darunter auch die sozialen Medien. In Zukunft wird es das Metaverse mit seinen Möglichkeiten sein, die uns die Produkte in einer noch realeren Art und Weise präsentieren werden. Man ist dann defacto live dabei und der Avatar kann die Produkte tatsächlich erschaffen bzw. erkunden.
Einbindung anderer Medienkanäle
Dadurch ergeben sich völlig neue Möglichkeiten aus Sicht einer Digitalagentur. Die Waren bzw. Dienstleistungen können ortsunabhängig vermarktet werden. Die Agentur in Hamburg bedient damit nicht nur die Kunden bzw. Interessenten im unmittelbaren Ortskreis, sondern agiert auf einer globalen Ebene. Dadurch wird das Metaverse auch neue Möglichkeiten erschaffen. Ob dadurch auch die klassischen Medien an Bedeutung verlieren werden, bleibt abzuwarten. Davon betroffen könnten aber Zeitschriften genauso sein wie etwa die Werbung auf Plakaten. Inwieweit das klassische Fernsehen noch weiter mit dem Internet verschmolzen wird, bleibt abzuwarten. Jedenfalls deuten Untersuchungen darauf hin, dass sich die Veränderungen auch in allen Medienträgern verankern werden.