Nach dem stressigen Alltag wird es immer wichtiger, sich auch mal zu entspannen. Gerade der Urlaub sollte da eine Ruhephase für Körper und Geist sein. Dabei muss es einen auch nicht zwangsläufig in die weite Welt verschlagen, da auch die Heimat so einiges zu bieten hat. Wer dabei komplett abschalten möchte, dem ist ein Bootsurlaub auf den heimischen Gewässern unbedingt zu empfehlen. Dies ist kein neuer Trend, sondern war damals schon in der DDR sehr beliebt.
Ein Blick über die Deutsch-Deutsche Grenze
Wer in den 1980er Jahren einen Blick über die Deutsch-Deutsche Grenze riskierte, konnte einen Blick auf die gut gesicherte DDR-Grenzanlagen erhaschen. Ein Bericht mit einer umfangreichen Bildersammlung über die Überreste an der Grenze zeigen ein echtes Stück Zeitgeschichte. Wagen Sie einen Blick zurück vor 1989.
Eisenbahnkontrollpunkt im Grenzbereich
Bahnreisende der Recihsbahn der DDR mussten, sofern sie überhaupt eine Genehmigung für den Grenzbereich oder gar für die Ausreise erhielten, zunächst mehrere Kontrollpunkte passieren. Dabei wurde das Bahnnetz zwischen der BRD und der DDR besonders gesichter und vor Republikflucht geschützt.
Grenztruppen an der Elbe
Das Grenzgebiet der Elbe war während der Teilung eines der am besten gesicherten Grenzanlagen der Welt. Bei Nacht war diese an manchen Stellen taghell beleuchtet um so die Flucht zu erschweren. Zudem patrolierte auf der Elbe regelmäßig Boote der NVA um Flüchte an der Überquerung in die BRD zu hindern.
Wellnessurlaub in Mecklenburg Vorpommern
Dutzende Kunden, lange Öffnungszeiten, Berge von Bürodokumenten, hier ein Meeting, da ein Reisetermin, dort eine Konferenz – das berufliche Leben besteht heute meist aus Hektik und Zeitnot. Nicht selten kommen dann auch noch private Streitereien, ein turbulenter Alltag mit Kindern oder dem Haushalt dazu, was Menschen irgendwann an den Rand ihrer Kräfte bringt. Stress ist heute das Krankheitsbild Nummer ein, was nicht selten mit schlimmen Folgen für den Körper endet. Um so wichtiger ist es, sich auch einmal Zeit für sich und seinen Körper zu nehmen und ein wenig neue Energie aufzutanken.
Montagsdemonstrationen in der DDR
Das Jahr 1989 kann man in der Geschichte der DDR ohne Zweifel als wichtigsten Meilenstein der Zukunft bezeichnen. Nach über vierzig Jahren hinter der steinernen Mauer gab es immer mehr Menschen, dir ihrem Unmut und ihrem Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung Luft machten. Das beste Beispiel dafür, waren die bis heute bekannten Montagsdemonstrationen, die man zu Weilen auch in den Geschichtsbüchern findet. Die Montagsdemos, welche in den Herbstmonaten des Jahres 1989 begannen, konnte man als friedliche Revolution gegen die Regierung der DDR ansehen. Zu dieser Zeit riefen Bürgerrechtsorganisationen wie „Demokratie jetzt“, „Das Neue Forum“ oder auch „Demokratischer Aufbruch“ dazu auf, sich für die Freiheit und Demokratie in der DDR stark zu machen.
DDR Museum – Eine Reise durch die Geschichte
Mit dem Verschwinden der DDR, wuchs in vielen Menschen das Bedürfnis, sich auf die Suche nach Ihnen vertrauten und materiellen Dingen und Erinnerungsstücken aus der DDR Vergangenheit zu begeben. Eine Vergangenheit, die immerhin mehr oder weniger 17 Millionen Menschen geteilt haben. Es sind die Erinnerungen an Dinge des alltäglichen Lebens, dass was an geschichtlichen und materiellen Dingen das Land DDR ausgemacht hat. DDR Museen machen das alles nicht nur für ehemalige DDR Bürger erlebbar und begreifbarer, sondern auch für die jetzige Generation.
VEB Kombinat Robotron – Fachbetreib für Elektrotechnik
Der volkseigene Betrieb „Kombinat Robotron“ war ein Unternehmen, welches Ende der sechziger Jahre in der DDR existierte. Es hatte sich auf die Bereiche Elektrotechnik und Elektronik spezialisiert. Daraus lässt sich auch der Firmenname des Unternehmens Robotron ableiten, welcher aus den beiden Wörtern Roboter und Elektronik zusammengesetzt wurde. Nach der Schließung des Kombinats nach dem Ende der DDR wurde der Schriftzug Robotron im Jahre 2002 aus der Datenbank für eingetragene Warennamen gelöscht, jedoch sicherten sich die beiden Nachfolgeunternehmen BuS Elektronik Riesa und Robotron Datenbank-Software Dresden die Wortmarkenrechte am Schriftzug, die sie dann in unterschiedlicher Schreibweise für ihre Unternehmen nutzen. Nachdem im Jahr 2012 auch das Unternehmen aus Riesa gelöscht wurde, hat heute das Robotron Bildungs- und Beratungszentrum mit Sitz in Leipzig die Rechte an dem eingetragenen Warennamen.