Die Volkseigene Betriebe (kurz „VEB“) waren eine spezielle Unternehmensform der DDR. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Mittel- und Ostdeutschland von der Sowjetunion besetzt. Die Wirtschaft wurde in eine sozialistische Planwirtschaft überführt, Privatbesitz verboten und Unternehmen in den Allgemeinbesitz überführt. Die Volkseigene Betriebe waren ähnlich westlichen Konzernen strukturiert, unterstanden aber politischen Entscheidungen und hatten einen Betriebsleiter, der politischen Entscheidungsträgern gegenüber weisungsgebunden war.
Ein Blick über die Deutsch-Deutsche Grenze
Wer in den 1980er Jahren einen Blick über die Deutsch-Deutsche Grenze riskierte, konnte einen Blick auf die gut gesicherte DDR-Grenzanlagen erhaschen. Ein Bericht mit einer umfangreichen Bildersammlung über die Überreste an der Grenze zeigen ein echtes Stück Zeitgeschichte. Wagen Sie einen Blick zurück vor 1989.
Eisenbahnkontrollpunkt im Grenzbereich
Bahnreisende der Recihsbahn der DDR mussten, sofern sie überhaupt eine Genehmigung für den Grenzbereich oder gar für die Ausreise erhielten, zunächst mehrere Kontrollpunkte passieren. Dabei wurde das Bahnnetz zwischen der BRD und der DDR besonders gesichter und vor Republikflucht geschützt.
Grenztruppen an der Elbe
Das Grenzgebiet der Elbe war während der Teilung eines der am besten gesicherten Grenzanlagen der Welt. Bei Nacht war diese an manchen Stellen taghell beleuchtet um so die Flucht zu erschweren. Zudem patrolierte auf der Elbe regelmäßig Boote der NVA um Flüchte an der Überquerung in die BRD zu hindern.
Erich Honecker – Ehemaliger Staatsratsvorsitzender der DDR
Erich Honecker war ein bedeutender Politiker der DDR und Ehemann von Margot Honecker. Geboren wurde er am 25. August 1912 in Neunkirchen und starb am 29. Mai 1994 in Santiago de Chile. Als Erich Honecker im Jahr 1922 10 Jahre alt wurde trat er der Kommunistischen Kindergruppe seiner Heimatstadt bei. Schon damals galt er als ein talentierter Redner. Er beendete seine Schule, konnte allerdings nicht auf Anhieb eine Lehrstelle finden. Also arbeitete er erstmal für zwei Jahre bei einem Bauern. 1928 begann er eine Lehre zum Dachdecker, brach sie allerdings wieder ab. 1930 wurde er Mitglied der KPD und leistet Widerstand gegen den Nationalsozialismus Hitlers.
Ministerium für Staatssicherheit
Während der Zeit der DDR war das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), im Volksmund auch „Stasi“ genannt, ein Geheimdienst, der bereits 1950 gegründet wurde. Zu den Aufgaben des Ministeriums für Staatssicherheit gehörten zum Beispiel die Aufklärung und die Abwehr innerhalb und außerhalb der DDR. Durch die Überwachung der Bevölkerung sicherte die SED ihre Machterhaltung. Als Machtinstrument der SED wurde das Ministerium für zum weitverzweigten Sicherheitsapparat. Durch alle Strukturen der öffentlichen Bereiche zog sich ein Band von Überwachung und Spionage. Die Zentrale befand sich in Ostberlin.
Der 9. November – Schicksalstage der Deutschen
Der 9. November im Lauft von 1848 bis 1989 wir auch als „Schicksalstage der Deutschen“ bezeichnet. Beutende Ereignisse fallen im Laufe der vielen Jahre sehr oft auf genau dieses Datum. Zu nennen sind an dieser Stelle das Jahr 1848, 1918, 1923, 1938 und 1989. Ebenfalls wichtige politische Wendepunkte sind jeweils am 9. November dieser Jahre.
Berlin – Stadt der Teilung und Vereinigung
Mit 3,5 Millionen Einwohnern ist Berlin die größte Stadt Deutschlands und gleichzeitig eine der aufregendsten Städte der Welt. Dieser geschichtsträchtige Ort ist jedes Jahr wieder gut besucht von Touristen aus aller Welt. Lange Zeit war Berlin eine getrennte Stadt, aufgeteilt in Ost- und Westberlin, so wie ganz Deutschland währende der DDR-Zeit.