Betrachtet man die europäischen Politiker, dann scheint das Ziel immer weiter in Richtung gemeinschaftliches Europa zu gehen. Doch so mancher besorgte Europäer fragt sich nach Eurokrise und vielen Querelen innerhalb der europäischen Gemeinschaft, ob man wirklich Teil der europäischen Gemeinschaft sein muss, um in der Zukunft auch noch wirtschaftlich auf der Gewinnseite zu stehen. Lebten die Menschen in früheren Zeiten in kleinen und kleinen Grafschaften und Ländern, so ging damals schon der Weg zum großen Nationalstaat, damit die Wirtschaft mit der Konkurrenz mithalten kann. Auch heute muss der Weg zu großen europäischen Konzernen und einer europäischen Gemeinschaft vorangetrieben werden, denn auch die ausländische Konkurrenz setzt immer mehr auf große Unternehmen.
Ein Blick über die Deutsch-Deutsche Grenze
Wer in den 1980er Jahren einen Blick über die Deutsch-Deutsche Grenze riskierte, konnte einen Blick auf die gut gesicherte DDR-Grenzanlagen erhaschen. Ein Bericht mit einer umfangreichen Bildersammlung über die Überreste an der Grenze zeigen ein echtes Stück Zeitgeschichte. Wagen Sie einen Blick zurück vor 1989.
Eisenbahnkontrollpunkt im Grenzbereich
Bahnreisende der Recihsbahn der DDR mussten, sofern sie überhaupt eine Genehmigung für den Grenzbereich oder gar für die Ausreise erhielten, zunächst mehrere Kontrollpunkte passieren. Dabei wurde das Bahnnetz zwischen der BRD und der DDR besonders gesichter und vor Republikflucht geschützt.
Grenztruppen an der Elbe
Das Grenzgebiet der Elbe war während der Teilung eines der am besten gesicherten Grenzanlagen der Welt. Bei Nacht war diese an manchen Stellen taghell beleuchtet um so die Flucht zu erschweren. Zudem patrolierte auf der Elbe regelmäßig Boote der NVA um Flüchte an der Überquerung in die BRD zu hindern.
Wirtschaftssysteme: Kapitalismus vs. Planwirtschaft
Wirft man einen Blick auf die Wirtschaftssysteme früherer Epochen, so war eine Zeit lang der Kapitalismus das vorherrschende Wirtschaftsmodell, im Gegensatz dazu war im Osten Europas in allen kommunistischen Ländern die Planwirtschaft zu finden. So findet sich im Kapitalismus das Privatvermögen, dass durch das Streben nach Gewinn immer wieder vergrößert werden soll. So entsteht auch oft in dieser Zeit die Ausbeutung der arbeitenden Klassen und die Anhäufung von Macht und Geld in den Händen Weniger, weil diese über die Produktionsmittel verfügen.
Deutsches Historisches Museum
Will man einen tollen Städtetrip nach Berlin machen, dann eröffnet sich eine interessante Vielfalt schönster Museen. Das Deutsche Historische Museum ist Unter den Linden 2 angesiedelt und bietet viele sehenswerte Ausstellungen. Als die deutsche Hauptstadt 1987 ihren 750. Geburtstag feierte wurde das deutsche historische Museum gegründet und das alte Zeughaus von 1695 wurde das Grundgebäude des Museums, wobei später noch andere Bauten hinzukamen. Als ständige Ausstellung zeigt man hier heute die deutsche Geschichte in Bildern und Zeugnissen. Lehrreich und vor allem auch für Kinder immer wieder eine tolle Bereicherung, wenn man in der Schule mal wieder nur die Standardgeschichtsthemen durchnimmt.
Bundeszentrale für politische Bildung
Schon 1952 als Bundeszentrale für Heimatdienst gegründet, trägt sie den Namen Bundeszentrale für politische Bildung seit 1963. Als ungeordnete Behörde gehört sie zum Bundesministerium des Inneren und hat ihren Sitz in Bonn behalten, auch wenn andere Behörde ja nach der Wiedervereinigung ihren Weg nach Berlin genommen hatten. Aber trotz aller Verbundenheit mit Bonn gibt es doch ein Medienzentrum auch in Berlin. Natürlich hat sich diese Behörde auch Ziele gesetzt und hier dreht sich alles um die politische Bildung der deutschen Bürger: Verständnis wecken für die Politik und vor allem politische Sachverhalte so transparent zu machen, dass jeder Deutsche auch nachvollziehen kann, warum Politiker so entscheiden, die sie es tun. So sollen die Deutschen mehr zur politischen Mitarbeit herangezogen werden und das demokratische Bewusstsein soll wirklich gefestigt werden.